Im Jahr 1968 machten wir am Kreisgymnasium Grevenbroich Abitur. Das Foto oben stammt aus dem Abschlussjahr. Geändert hat sich seitdem nicht nur das Erscheinungsbild des Schulgeländes, vor allem aber der Name des Gymnasiums - und unser Erscheinungsbild.

Dokumentation gewünscht? - Bitte sehr, das wird in diesem Theater gezeigt. Der Vorhang wird nach und nach gelüftet werden.....

Die Schulzeit

So wurden 1963/64 Klassenfeten gefeiert. Und wenn man sich die Auftritte beispielsweise der Beatles aus der betreffenden Zeit ansieht, dann trugen die ebenfalls Schlips und Kragen und waren auch ansonsten brav herausgeputzt.

 

Wie sich die Zeiten doch geändert haben... aber im Anzug am Waschbrett, das hat doch was, oder?

Aus etwa der gleichen Zeit stammt dieses Bild von einem Klassenausflug nach Schloss Benrath.

Werden eigentlich heutzutage auch noch solche Klassenfotos auf Ausflügen gemacht? Ich zweifle.

Ebenfalls in diese Zeit fällt dieses Foto von einer Wanderung nach Schloss Dyck.

 

Nicht nur wegen der Schwarz-Weiß-Aufnahme wirkt die Sitution herbstlich. Ich meine mich auch zu erinnern, dass solche Wanderausflüge gerne in den Herbst gelegt wurden.

 

Aus dem Zeitraum 1964/1965 stammen die Fotos von Ausflügen der folgenden Bildergalerie.

 

 

 

Die letzte gemeinsame Fahrt ging nach München, 1967

 

 

Und nach den Abiturprüfungen wurde gefeiert:

Was danach kam...

Seit nunmehr 50 Jahren treffen wir uns, und das regelmäßig, Jahr für Jahr. Es gibt wohl nicht viele, die das toppen! Und so circa alle 5 Jahre wird ein "rundes Jubiläum" gefeiert, meistens außerhalb von Grevenbroich.

 

1993 trafen wir uns zum Silberjubiläum an der Mosel, und sahen wir damals nicht noch jung aus?

 

 

 

Das nächste Treffen war dann in Wien, 1998

 

 

2002 trafen wir uns in Lüneburg (eigentlich ein Jahr zu früh für ein 5-Jahres Treffen...)

 

 

2007 sahen wir uns in Grevenbroich

 

 

Zum 40jährigen Jubiläum 2008 fand unser Treffen dann am Rhein statt

 

 

So sehr es auch schmerzt, für zwei weitere Teilnahmen hat es bei mir nicht gepasst. Immer kam etwas dazwischen: Im Jahr 2014 war es der Namibia-Urlaub, und 2015, ganz besonders bitter, musste ich das Treffen in Straßburg "sausen" lassen, weil der Termin mit dem Konzerttermin unseres Chors kollidierte.

Aber immerhin erreichten mich einige Fotos von diesem Treffen, das Marlene organisiert hatte und bei dem sie eine, wie mir versichert wurde, sehr engagierte und kompetente "Reiseführerin" darstellte. Also nun ein paar von diesen Fotos auch an dieser Stelle:

Nun zu 2016, da trafen wir uns zu einem "kleinen Programm" in Grevenbroich. Im "Museum der niederrheinischen Seele" fanden wir auch Verbindungen zu unserer Jugendzeit, und abschließend Pizza und Pasta im "Alten Schloss".


Ein paar Eindrücke von diesem Nachmittag sind hier zu sehen.

 

 

Das Jahr 2017 brachte ein Treffen in Hamburg, und zwar am 22./23. September. Alles passte für dieses Treffen, sogar das Wetter war prächtig. Weniger prächtig war die Teilnehmerzahl, die kurz vor dem Treffen noch abbröckelte. Doch wie auch immer - es war ein schönes Treffen!

 

Am Freitagabend trafen wir uns in der Nähe des Bahnhofs und wanderten von dort zum Chilehaus, das vor knapp 100 Jahren als Bürohaus erreichtet wurde und diese Funktion noch heute hat. Ganz in der Nähe liegt ein weiterer derartiger Komplex, der Sprinkenhof. Dort ist ein Restaurant gleichen Namens untergebracht, wo wir bei typisch norddeutschem Essen - Labskaus, Pannfisch & Co. - den Abend verbrachten.

Am Samstag hieß es um halb elf: Abfahrt zur Stadtrundfahrt. Das Wetter versprach gut zu werden, und so erlebten wir Hamburg vom Oberdeck eines Doppeldecker-Busses.

Nach der Busfahrt wartete die "Rickmer Rickmers" auf uns, wo der Tisch fürs Mittagessen gedeckt war - Rundfahrten machen schließlich hungrig!

Bei der "Rickmer Rickmers" handelt es sich um ein Museumsschiff mit Restaurationsbetrieb. Natürlich haben wir uns das Museum angesehen, und es reizt natürlich auch, die Schiffseinrichtungen zu testen....

Ein Hamburg-Besuch ohne Haferundfahrt? Undenkbar! Also suchten wir uns auf einem der Schiffe einen Platz, die mit Besuchern durch den Hafen schippern.

Die Elbphilharmonie präsentierte sich glänzend und lud zu einem Besuch ein. Dieser Einladung konnten wir uns natürlich nicht entziehen, und so fanden wir uns kurze Zeit später auf der Plaza der "Elphi" ein, um die Rundumsicht über Hamburg zu genießen.

Den Abschluss bildete dann ein Abendessen in einem Restaurant am Alsterfleet.

 

 

 

2018 dann das Glanzlicht: 

Das Treffen zum 50jährigen Jubiläum!

 

Freitag, den 11. Mai trafen wir uns im Haus Porz, so wie wir es seit Jahren handhaben, wenn ein Treffen in Grevenbroich veranstaltet wird.

 

 

Tatsächlich hatten nur wenige von uns nicht den Weg nach GV gefunden, und so fand unser 50er-Treffen in recht großer Runde statt.

 

 

 

Unsere beiden Organisatorinnen hatten sich ein Programm einfallen lassen, das uns die Veränderungen verdeutlichen sollte, die seit unserer Schulzeit stattgefunden hatten. Zunächst aber war viel Informationsaustausch angesagt, denn einige von uns hatten sich doch schon seit Jahren nicht mehr gesehen.

 

 

Am nächsten Morgen trafen wir uns dann vor dem Alten Rathaus. Hier bemerkten wir schon eine erste erhebliche Veränderung:  Der zu unserer Jugendzeit riesige Wochenmarkt war auf ganze zwei Verkaufsstände geschrumpft!

Nachdem sich alle eingefunden hatten und die Aufgaben verteilt worden waren, ging es gruppenweise durch die Stadt, um die notierten Aufgaben zu lösen. 

Und so entdeckten wir Neues, aber wir entdeckten auch Vergessenes neu:

 

 

Drei Alt-68er vor der Skulptur eines Blitzes

 

 

So viel Grün ist dazugekommen, da kann man sich geradezu verlieren.....

 

 

Eine Plastik kann man herzen - 

 

 

 

                                       - oder man nutzt sie zum Scherzen.

Und dann natürlich: das obligatorische Foto vor dem Schuleingang, hinter dem früher das Kreisgymnasium begann und heute das Erasmus-Gymnasium.

 

 

Impressionen vom Schulbesuch:

 

 

Am Nachmittag wurde dann unser Jubiläumstreffen sozusagen gekrönt, durch einen Besuch auf Schloss Dyck.

 

 

Auch dabei gab es wieder viel Interessantes zu erfahren und zu entdecken: ein Taschentuchbaum, eine Ahnengalerie, die die Linie derer von Salm bis ins Jahr 29 zurück führte (dass es da in Germanien schon schriftliche Aufzeichnungen gab!), dass die Gerüche im Vorhof früher atemberaubend gewesen sein müssen, was ein "Altgraf" war, warum die Venus auf einem Deckengemälde ihre Milch verspritzte, und weitere nützliche Dinge. Ein 50jähriges Jubiläum macht eben nicht eingebildet, sondern bildet! 

Und hier noch ein paar Impressionen:

 

Am Abend gab es dann noch ein gemeinsames Menu in der "Alten Schmiede" --- und dann war auch das 50jährige Treffen schon wieder Geschichte.

 

Aber schön war's!!!

 

Und 2019? Man ahnt es schon: wieder kam bei mir eine Reise in die Quere, dieses Mal eine Reise nach Südafrika. Aber es haben mich Fotos vom Treffen erreicht:

Am Tagebau-Aussichtspunkt

In den Gemäuern von Alt-Kaster

Abends dann der Abschluss im Haus Porz.